Die Sieben Rosen von Tokyo

Roman

von Inoue Hisashi

Der Fächermacher Yamanaka Shinsuke hält in seinen Tagebuchaufzeichnungen ein lebendiges Alltagsbild von Tokyo in den Jahren 1945/46 fest: Amerikanische Bombenangriffe versetzen die Bevölkerung in den letzten Kriegsmonaten in Angst und Schrecken. Es folgt die Kapitulation Japans und mit ihr übernimmt die amerikanische Besatzungsmacht das Sagen in der Stadt. Unter den Bewohnern hält sich derweil hartnäckig das Gerücht, die japanische Schrift solle durch das lateinische Alphabet ersetzt werden, um die Verbindung der Japaner zu ihren kulturellen Wurzeln zu kappen. Sieben Gespielinnen von amerikanischen Soldaten – die Sieben Rosen von Tokyo – versuchen, diesen Plan zu vereiteln …

Reihe: japan edition

Herausgegeben von Eduard Klopfenstein / Übersetzt von Matthias Pfeifer

japan edition

Gebunden, 672 Seiten, 14 x 22 cm
ISBN 978-3-86124-917-7
1., Aufl.

36,– €
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Inoue Hisashi
Bildrechte: Takahito Ochiai

Inoue Hisashi

INOUE Hisashi (1934–2010) begann seine schriftstellerische Karriere in einem Stripclub, wo er Sketche für die Pausen schrieb. Während seines Studiums verfasste er Theaterstücke und Radioskripte und wurde später ein berühmter Fernseh-, Theater- und Romanautor. Von 2003 bis 2007 war er Präsident des japanischen P.E.N.Clubs.

Eduard Klopfenstein

Eduard Klopfenstein

Eduard Klopfenstein ist Professor für Japanologie an der Universität Zürich, Übersetzer und Organisator bei vielen internationalen Kettengedichtveranstaltungen zwischen japanischen und europäischen Dichtern, Herausgeber der "Zürcher Reihe Japanische Literatur" (1990-93), Herausgeber der Japan-Edition (edition q im be.bra verlag, Berlin), Beauftragter der Agency for Cultural Affairs of Japan (Bunka-chô) für die Herausgabe japanischer Literatur und im Auftrag des Japanese Literature Publishing and Promotion Center (J-Lit Center, Tokyo) verantwortlich für den deutschen Sprachbereich (seit 2003).

 

Herausgeber folgender Titel:

Natsume Soseshi Sanshiros Wege

Aono So Geliebte Mutter

Kojima Nobuo Fremde Familie

Tsutomu Mizukami Im Tempel der Wildgänse

Sokyu Gen'yu Das Fest des Abraxas

Tsutsui Yasutaka Mein Blut ist das Blut eines anderen

Kaga Otohiko Kreuz und Schwert

Yumiko Kurahashi Die Reise nach Amanon

Natsuki Ikezawa Aufstieg und Fall des Macias Guili

Ryôtarô Shiba Der letzte Shôgun

Yoshikichi Furui Zufluchtsort

Makoto Ooka Botschaft an die Wasser meiner Heimat

Natsume Sõseki Das Graskissen-Buch

Yoko Mori Sommerliebe

Kenzaburo Oe Therapiestation

Jacqueline Berndt Phänomen Manga

Akira Abe Urlaub für die Ewigkeit

Takeshi Kaikô Japanische Dreigroschenoper

Ôgai Mori Das Ballettmädchen

Kenzaburo Oe Verwandte des Lebens

Keizô Hino Trauminsel

Takeshi Kaikô Finsternis eines Sommers

Kenkô Draußen in der Stille

 

 

 

 

Matthias Pfeifer

Matthias Pfeifer

Inoue Hisashi (1934–2010) begann seine schriftstellerische Karriere in einem Stripclub, wo er Sketche für die Pausen schrieb. Während seines Studiums verfasste er Theaterstücke und RadioSkripte und wurde später ein berühmter Fernseh, Theater und Romanautor. Von 2003 bis 2007 war er Präsident des japanischen P.E.N.Clubs.

Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

»Eine Bereicherung unserer Literatur-Landschaft.«
WDR 3

»Eine lohnende Lektüre.«
ekz

»›Die Sieben Rosen von Tokyo‹ schildert auf charmante Weise den kargen (Nach-) Kriegsalltag, während der gebeutelte Shinsuke auf Slapstick-Art durch Tokio stolpert.«
japanische-literatur.de

»Fast wirkt ›Die sieben Rosen von Tokyo‹ … wie eine Dokumentation über das damalige Leben, … (die) durch die Einbettung in Shinsukes Lebensgeschichte erst richtig lebendig (wird).«
japanliteratur.net

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