Frühlingsgarten

Roman

von Shibasaki Tomoka

Tarō, der unscheinbare Angestellte einer PR-Agentur, träumt sich immer wieder aus der lästigen Realität in eine imaginäre Welt. Die Bekanntschaft mit einer Nachbarin, der Mangazeichnerin Nishi, verändert nicht nur seine Sicht auf die Umgebung und das geheimnisvolle hellblaue Haus, das bald für beide ein Objekt ihrer Begierde ist. Das Haus und der Garten mit ihrer Beständigkeit werden zu einem Sehnsuchtsort, zumal das Apartmenthaus, in dem sie wohnen, zum Abbruchhaus verkommt.

Reihe: japan edition
japan edition

Gebunden mit Schutzumschlag, 208 Seiten, 14 x 22 cm
ISBN 978-3-86124-921-4
vergriffen

Print 22,– € / E-Book 16,99 €
Shibasaki Tomoka

Shibasaki Tomoka

SHIBASAKI Tomoka, geboren 1973 in Osaka, verfasste schon während ihrer Schulzeit erste literarische Texte. Nach ihrem Studienabschluss schrieb sie weiter und kam 1998 auf die Shortlist für den Bungei-Preis. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihr erstes Buch (»A day on the Planet«), dessen Verfilmung drei Jahre später zum Kinohit wurde. Shibasaki erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2014 den Akutagawa-Preis für »Frühlingsgarten« (»Haru no niwa«).

Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

»... ein interessanter Einblick in die Psyche des urbanen Japan und ein spannender Denkanstoß zur Vereinzelung in unserer modernen Gesellschaft.«
SWR2 Lesenswert

»Man kann „Frühlingsgarten“ aber auch als poetisches Stillleben genießen, als ein Werk, das von einem ganz eigenen, ruhigen Rhythmus getragen wird.«
Kölner Stadtanzeiger

»Die Einsamkeit und Verlorenheit der modernen Großstadtmenschen, die einfach weiter so vor sich hinleben, wird in diesem in Japan preisgekrönten, kleinen Romaneinfühlsam beschrieben und beschert nicht nur Liebhabern japanischer Literatur entspannte, fast meditative Lesemomente.«
ekz-Informationsdienst

»Dieses Buch ist wie eine gute Meditation: still, voller Überraschungen, befriedigend. ... Alles ist auf eine Art verbunden, die man unmöglich in Worte fassen kann - außer so, wie Shibasaki es tut.«
New York Times Book Review

»Eine atmosphärisch dicht erzählte, nachdenkliche Geschichte über Erinnerung und Verlust im gentrifizierten Tokio.«
Kirkus Reviews

»Ein meisterhafter Blick auf die Einsamkeit des modernen Großstadtmenschen.«
The Japan Times

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