Demokratie ohne Demokraten?
Die Innenpolitik der Weimarer Republik
Mit der vorliegenden Darstellung verbindet sich der Versuch, in kompakter, verdichteter Form die Geschichte der ersten deutschen Demokratie unter besonderer Berücksichtigung innenpolitischer Geschehenszusammenhänge darzustellen. Wohl existierte die Weimarer Republik lediglich vierzehn Jahre, doch vollzogen sich in dieser kurzen Zeitspanne zwischen der Novemberrevolution des Jahres 1918 und der nationalsozialistischen 'Machtergreifung' 1933 zahlreiche, teils hochkomplexe Ereignisse, die dem Leser – eingebettet in die zentralen politischen Entwicklungslinien – in diesem Band unter Berücksichtigung der aktuellen Forschung näher gebracht werden sollen.
Reihe: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert [6]
Herausgegeben von Manfred Görtemaker, Frank-Lothar Kroll, Sönke Neitzel
Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert [6]
Gebunden, 208 Seiten, 8 Abb., 14 x 22 cm
ISBN 978-3-89809-406-1
1., Aufl.
Hendrik Thoß
Hendrik Thoß, geboren 1969, studierte Geschichte, Politik- und Sportwissenschaften und promovierte im Jahr 2002 an der Technischen Universität Chemnitz. Derzeit ist er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen Geschichte nach 1945, der Militär- und der Ideengeschichte.
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Manfred Görtemaker
Prof. Dr. Manfred Görtemaker, geb. 1951 in Großoldendorf (Kreis Leer), studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und Berlin. Er ist seit 1992 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Dort war er von 1994 bis 1995 Prorektor und von 2001 bis 2004 Vorsitzender des Senats. Seit 2014 ist er abermals Mitglied des Senats. Seit 1998 ist er zudem Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Daneben war und ist er Mitglied in zahlreichen anderen wissenschaftlichen Beiräten und Gremien.
Frank-Lothar Kroll
Frank-Lothar Kroll, Prof. Dr. phil, geboren 1959, lehrt seit 2000 Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Technischen Universität Chemnitz. Er ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beraterkreises der Bundesstiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung« und war langjähriges Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten, u.a. des Instituts für Zeit geschichte München, des Deutschen Historischen Instituts Warschau und der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944.
Sönke Neitzel
Sönke Neitzel, geboren 1968, ist seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit der Geschichte des Hochimperialismus und dem Zeitalter der Weltkriege.
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