Der Reichstagsbrand

Der Reichstagsbrand

Die Karriere eines Kriminalfalls

mit einem Vorwort von Hans Mommsen

Den Brand des Reichstages am 27. Februar 1933 nutzten die Nazis virtuos, um ihre Diktatur zu errichten. Aber haben sie ihn deshalb auch selbst angesteckt? Darüber wird seit 75 Jahren erbittert gestritten. Wer in dem Holländer Marinus van der Lubbe den alleinigen Täter sieht, wird von jenen, die an eine Verschwörung der Nazis glauben, als 'Anhänger der Gestapo-Theorie' geschmäht. Unter Einbeziehung des nach der Wiedervereinigung zugänglichen Archivmaterials schildert Kellerhoff unvoreingenommen die historischen Ereignisse und die Hintergründe der späteren Debatten.

Paperback, 160 Seiten, 24 Abb., 14 x 22 cm
ISBN 978-3-89809-078-0
1. Auflage

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Pressestimmen

»Und es lässt sich alles nachlesen, in einer sprachlich eloquenten Weise, so dass wir auch verstehen, was die Quellen sprechen.«
rbb Inforadio

»Im Buch hält er [Der Autor] an v. d. Lubbe als Einzeltäter fest.«
Berliner Kurier

»Sven Felix Kellerhoff schildert lebendig den Kriminalfall mit den weitreichenden Folgen.«
FAZ

»Dennoch kann sein Buch als ein sachliches und seriöses Dokument einer Debatte gelten, die er damit vielleicht beendet oder doch neu entfacht.«
buchtest.com

»Kellerhoffs Buch bietet einen guten Überblick über das komplexe Thema Reichstagsbrand, es ist eine Aufforderung zu nüchterner Sachlichkeit beim wissenschaftlichen Umgang mit diesem Thema.«
Deutschlandradio

»Ein gut geschriebenes, klar gegliedertes und schlüssig argumentierendes Buch.«
Die Zeit

»Das Buch ist für geschichtlich interessierte Leser hervorragend geeignet, weil es zeigt, welch enorme politische Wirkung dieses historische Detail auf die nationalsozialistische Entwicklung gehabt hat.«
Buchprofile

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