Das Memelland

Wo Deutschland einst zu Ende war – Geschichte eines Grenzlandes

von Hermann Pölking

Im Memelland lebten über Jahrhunderte hinweg Litauer und Deutsche mit kurischen Fischern, weißrussischen Flößern und Händlern aus verschiedenen Nationen zusammen. Dieser nördlichste Zipfel Ostpreußens wurde nach dem Ersten Weltkrieg vom Deutschen Reich abgetrennt und gehörte ab 1923 zu Litauen. Hermann Pölking erzählt die bewegte Geschichte dieses Landstrichs von den Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Menschen und ihre Schicksale – von den Bauern, Fischern und Händlern bis hin zu Thomas Mann, der ein Sommerhaus auf der Kurischen Nehrung besaß, oder Johannes Brobowski, den die Landschaft um das Dorf Willkischken zum Dichter machte.

Gebunden, 352 Seiten, 17 x 24,5 cm, 99 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-89809-207-4

32,– €
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Hermann Pölking

Hermann Pölking

Hermann Pölking, Jahrgang 1954, ist Verfasser von Sachbüchern und Autor und Regisseur von filmischen Dokumentationen, zuletzt u. a. »Der Bruderkrieg – Deutsche und Franzosen 1870/71« (mit Linn Sackarnd). Vom profunden Kenner der Geschichte der ehemaligen deutschen Ostgebiete erschien im BeBra Verlag u. a. die fünfstündige DVD-Edition »Ostpreußen – Panorama einer Provinz«.


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