Zwischen den Blöcken
Die beiden deutschen Staaten im Ost-West-Konflikt 1949 bis 1990
Dieses Buch beschreibt die deutsch-deutschen Beziehungen von der doppelten Staatsgründung 1949 bis ins Jahr 1990. Während sich DDR und Bundesrepublik im Zeichen des Kalten Krieges zunächst stark voneinander abgrenzten, begannen sie im Sog der Entspannungspolitik seit 1969 ihre Beziehungen schrittweise auszubauen. Auch als es ab 1979 zu einer neuen Eiszeit zwischen den globalen Supermächten kam, waren die beiden deutschen Staaten bestrebt, ihre Dialogpolitik fortzusetzen. Franz-Josef Meiers zeigt, wie stark der deutschlandpolitische Handlungsspielraum auf beiden Seiten der Mauer von äußeren Bedingungen abhängig war und beeinflusst wurde – bis hin zur Systemkrise in der DDR, die letztlich die Weichen für die deutsche Wiedervereinigung stellte.
Reihe: Die geteilte Nation
Herausgegeben von Stefan Creuzberger, Dominik Geppert, Dierk Hoffmann
Die geteilte Nation
Gebunden, 13,5 x 21,5 cm, ca. 10 Abbildungen
ISBN 978-3-89809-288-3
noch nicht erschienen
1. Auflage, erscheint am 3. Februar 2026
Franz-Josef Meiers
Franz-Josef Meiers, PD Dr. phil., geboren 1958, studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Münster, Huntingdon (PA, USA) und Durham (NC, USA). Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter u. a. bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Bonn/Berlin, am Zentrum für Europäische Integrationsforschung der Universität Bonn und am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg. Zurzeit lehrt er an der Universität Rostock mit dem Schwerpunkt deutsche, europäische und US-amerikanische Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.Stefan Creuzberger
Stefan Creuzberger, geboren 1961, Dr. phil., ist seit 2013 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Rostock und Leiter der dortigen Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland. Von 1989 bis 1994 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Bonn, von 1995 bis 2001 Stellvertretender Chefredakteur / Redakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, von 2001 bis 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere Geschichte I an der Universität Potsdam. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und sowjetischen Geschichte im 20. Jahrhundert sowie zur Geschichte des Kalten Krieges. Mitherausgeber der Schriftenreihe »Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert«.
Dominik Geppert
Dominik Geppert, geboren 1970, ist seit Oktober 2018 Professor für Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam. Davor hatte er von 2010 bis 2018 den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne und war 2016/17 Gerda Henkel-Gastprofessor an der London School of Economics. Dominik Geppert ist seit 2018 Präsident der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.Dierk Hoffmann
Dierk Hoffmann, geboren 1963, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 1994 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München (Abteilung Berlin), seit 2009 Privatdozent an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, die Geschichte der SBZ/DDR und die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte.
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