Zwischen Bettlern und Bohème

von Egon Erwin Kisch

Egon Erwin Kisch (1885–1948) ist als »rasender Reporter« und Schriftsteller bis heute eine Legende. Über 30 Texte mit seinen Beobachtungen und Erlebnissen vor allem aus dem Berlin der Jahre 1921 bis 1933 sind für diesen Band ausgewählt worden. So begleitet er eine Polizeistreife, besucht Cafés und Tanzdielen, wundert sich über modische Eskapaden, geht ins Theater, zum Sechstagerennen, hört einen Boxkampf im Radio, streift durch Alteisenlager oder wirft einen Blick ins städtische Leichenschauhaus.

Herausgegeben von Gabi Wuttke

Paperback, 144 Seiten, 12,5 x 19 cm, 16 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-89809-151-0
Printausgabe vergriffen
1. Auflage

Print 12,– € / E-Book 8,99 €
Egon Erwin Kisch
Bildrechte: akg images

Egon Erwin Kisch

Egon Erwin Kisch, geboren 1885 in Prag, zog 1913 als Journalist erstmals nach Berlin und kehrte nach dem Ersten Weltkrieg dorthin zurück. In der pulsierenden Metropole der Zwanzigerjahre machte er sich einen Namen als „der rasende Reporter“. 1933 wurde er von den Nazis inhaftiert und anschließend nach Prag abgeschoben. Später lebte er in Paris, nahm am spanischen Bürgerkrieg teil und emigrierte nach Mexiko, bevor er 1946 nach Prag zurückkehrte, wo er 1948 starb.

Gabi Wuttke

Gabi Wuttke

Gabi Wuttke, geboren in Berlin, studierte Germanistik und Journalistik an der Freien Universität Berlin. Viele Jahre moderierte sie erst im Sender Freies Berlin (SFB) und dann im Deutschlandradio das Morgenmagazin. Inzwischen befragt sie im Deutschlandfunk Kultur in der Stunde vor Mitternacht Theaterkritiker, Künstler und Kulturschaffende.


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Pressestimmen

»Kaum einer hat das Lebensgefühl der Weimarer Zeit so gut, so hautnah eingefangen, wie Kisch mit seinen Reportagen.« 
kulturbuchtipps.de

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