Die Reise, die 300 Jahre dauerte

Schicksalswege einer deutschen Hugenotten-Familie

von Jochen Thies

Mit der Vertreibung der Hugenotten aus dem nordfranzösischen Pas de Calais beginnt Ende 1685 die abenteuerliche Flucht der Familie Tisse quer durch Europa. Ihre Reise führt sie über die Uckermark bis nach Ostpreußen und endet erst 300 Jahre später in Berlin. Jochen Thies begibt sich in diesem Buch auf eine bewegende Spurensuche, die zu den Schauplätzen des Geschehens führt und die enge Verflechtung von Vergangenheit und Gegenwart deutlich macht. Wer den Spuren der Hugenotten folgt, sieht Orte und Landschaften mit anderen Augen und begreift, dass Migration schon immer ein Teil der europäischen Geschichte war. Ankommen ist ein langer Prozess.

Gebunden, 192 Seiten, 14 x 22 cm, 28 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-89809-185-5
1. Auflage

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Jochen Thies
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Jochen Thies

Jochen Thies, geboren 1944 in Rauschen/Ostpreußen, Dr. phil., studierte Romanistik, Geschichte und Politische Wissen schaft. Er war Redenschreiber von Bundeskanzler Helmut Schmidt, Ressortleiter Außenpolitik einer überregionalen Tageszeitung in Berlin und Chefredakteur der Fachzeitschrift Europa-Archiv/Internationale Politik. Von ihm sind bereits zahlreiche Bücher erschienen, darunter zuletzt Familien biografien der Bismarcks und der Moltkes. Jochen Thies lebt als Publizist in Berlin.

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Pressestimmen

»Ein kluges, ein wichtiges Buch. Weil es anschaulich belegt, dass Deutschland schon immer ein Einwanderungsland war.«
Märkische Oderzeitung

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