Ich beantrage Freispruch!
Die Erinnerungen des berühmten Berliner Strafverteidigers
Die Memoiren des berühmtesten Berliner Strafverteidigers
Wer in den 1920er-Jahren in Berlin etwas auf dem Kerbholz hatte, ließ sich von Dr. Dr. Erich Frey verteidigen. Der bekannteste Strafverteidiger seiner Zeit war nicht nur Jurist, sondern auch Literat, dessen Lebenserinnerungen einen Witz und ein Tempo haben, die ihresgleichen suchen. Ob windige Betrüger, grausame Mörder, verschworene Ringbrüder oder gerissene Einbrecher: Erich Frey vermag es, jedem seiner Mandanten eine menschliche Seite abzugewinnen, anhand der er ein pralles Panorama von Berlin zur Weimarer Zeit entwirft.
Mit einer Würdigung von Erich Frey
Gebunden, 480 Seiten, 14,4 x 21 cm
ISBN 978-3-96201-022-5
1. Auflage
Erich Frey
Dr. Dr. Erich Frey (1882–1964) war von 1911 bis 1933 in Berlin als Rechtsanwalt tätig. In dieser Zeit war er mit den spektakulärsten Berliner Kriminalfällen befasst. 1959 veröffentlichte er seine Erinnerungen. Er emigrierte 1933 und starb 1964 im Exil in Chile.
Regina Stürickow
Regina Stürickow geboren 1958 in Berlin. Studium der Slawistik und Osteuropäischen Geschichte in Berlin und Paris; Promotion. Redaktionelle Mitarbeit beim SFB, Beiträge für die historische Zeitschrift »Damals«. Die Autorin lebt in Berlin und Paris. Veröffentlichungen u.a.: »Der Kommissar vom Alexanderplatz« (1998); »Paris mörderisch. Ein kriminalhistorischer Führer mit Straße und Hausnummer« (1999).
Inhalt
https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/ea14bc6e2fd74c148b01505ba58f8c5a