Altweibersommer
Theodor Fontanes erster Fall
Theodor und Emilie Fontane sind im September 1873 auf dem Weg nach Gut Wustrau. Während sich beide über den Ruppiner See rudern lassen, ertönt in der Stille des Spätsommertages ein Schuss. Hat die Jagdsaison begonnen? Beim Souper ereilt Graf von Zieten-Schwerin die Nachricht, dass im Forst von Altfriesack ein Toter liegt - im Abendanzug, die Pistole neben sich. Es ist der in den Gründerjahren zu Reichtum gekommene Baulöwe Schwartz aus Berlin. Fontane zweifelt an der Selbstmordthese des märkischen Amtsgerichtsrats und beginnt, sehr zum Leidwesen Emilies, selbst zu ermitteln.
Reihe: Fontane-Krimis [1]
Fontane-Krimis [1]
Paperback, 272 Seiten, 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-89809-511-2
Printausgabe vergriffen
Frank Goyke
Frank Goyke, geboren 1961 in Rostock, arbeitete nach dem Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig als Lektor und Dramaturg. Seit 1997 ist er freier Schriftsteller. Frank Goyke lebt in Berlin, wo er als ausgebildeter Wanderleiter auch Stadt- und Landschaftsführungen anbietet.
Leseproben, Medien & Downloads
Pressestimmen
»Plätschernd wie ein munteres Flüsschen fabuliert Goyke die Geschichte um Mord an dem in in den Gründerjahren zu Reichtum gekommenen Bau-Entrepreneur Schwartz ... Wie immer liest sich Goykes Stoff wie von selbst. ... Ein unterhaltender Band, nach dessen Lektüre man sich schon auf eine Fortsetzung mit dem spürsinnigen Brandenburg-Chronisten freut.«
Der Nordberliner
»Goykes origineller historischer Krimi um Größenwahn, Geldgier und Mord vermischt gekonnt Fakten und Fantasie. Die damalige Zeit wird authentisch gezeichnet.«
ekz-Informationsdienst
»Die passend gewählte Sprache, Ausdruck der damaligen gehobenen Bürgerschicht, erhöht den Unterhaltungswert des originellen, gut recherchierten Romans. Überall empfehlenswert.«
Buchprofile
»Eine ebenso amüsante wie spannende Lektüre.«
DEWEZET
„Gelungener Serienstart mit Entwicklungspotential"
histo-couch.de
»Frank Goyke ist ein Meister auf dem Gebiet des historischen Krimis.«
rbb Berlinradio 88,8
»Diesen Kriminalroman liest man mit viel Vergnügen und Spannung.«
Die Berliner Literaturkritik