Jagd in Preußen
Von den ersten Kurfürsten bis zum Halali im Jahr 1918
Jahrhundertelang war die Jagd ein Privileg der Mächtigen und Mittel ihrer Selbstinszenierung. Auch die preußischen Könige und brandenburgischen Kurfürsten bildeten dabei keine Ausnahme. Helmut Suter berichtet vom Wandel der Jagdtechniken, von den unterschiedlichen Vorlieben der einzelnen Herrscher – die keineswegs alle begeisterte Jäger waren –, von den Kämpfen um das Jagdprivileg sowie von der Bedeutung der Jagd für Politik, Gesellschaft und nicht zuletzt für die königliche Küche. In den Fokus geraten dabei auch die beiden größten und bedeutendsten Jagdgebiete in Deutschland: die Schorfheide nördlich von Berlin und Rominten in Ostpreußen.
Gebunden, 200 Seiten, 22 x 24 cm, 102 Abbildungen
ISBN 978-3-89809-280-7
noch nicht erschienen
1. Auflage, erscheint am 19. August 2025
Helmut Suter
Helmut Suter, Leiter des Schorfheidemuseums, lebt in Groß Schönebeck und ist Jagdhistoriker. Von ihm erschienen sind zahlreiche Bücher zur Jagd- und Landesgeschichte.
Inhalt
INHALT
Einleitung
Die Brandenburger Kurfürsten und die Jagd
Friedrich I. – Erster König in Preußen
Friedrich Wilhelm I. – Ein Jäger-König
Friedrich II. und Friedrich Wilhelm II. – Jäger ohne Passion
Friedrich Wilhelm III. – Der Zauderer
Friedrich Wilhelm IV. – Der Romantiker
König und Kaiser Wilhelm I. – Renaissance der Jagd
Kaiser Friedrich III. – Der 99-Tage-Kaiser
Kaiser Wilhelm II. – Zu jung auf den Thron
Anhang
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Der Autor
Dank
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