Pankow
Zwischen Idylle und Metropole
In alten Liedern ist er noch gegenwärtig, der einstige Ausflugsort Pankow. Doch Berlin wuchs und das dörfliche Leben im Norden der Stadt wich der Verstädterung, große Unternehmen wie die Zigarettenfabrik Garbáty siedelten sich an. 1920 erfolgte die Eingemeindung nach Berlin. 1945 wurde Pankow Teil des sowjetischen Sektors von Berlin, der Majakowskiring zum abgeriegelten 'Städtchen' der Repräsentanten der neuen Ordnung. Aber auch viele Künstler und Schriftsteller zog es in den Bezirk, der zum beliebten Wohnort 'Kulturschaffender' avancierte. Heute ist Pankow ein florierender Stadtteil, der sich vielerorts noch seinen ländlichen Charme erhalten hat. Eine illustrierte Geschichte Pankows – von den Anfängen im Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit.
Reihe: Berliner Bezirke
Berliner Bezirke
Paperback, 224 Seiten, 14,8 x 21 cm, über 50 s.-w. Abb.
ISBN 978-3-8148-0198-8
1., Aufl.
Ralph Hoppe
Ralph Hoppe, geboren 1962, arbeitete als Museumsführer in den Staatlichen Schlössern und Gärten in Wörlitz und studierte dann Kunstwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1990 ist er als Stadtführer und Reiseleiter in Berlin und Brandenburg unterwegs - und bietet natürlich auch Führungen im Berliner Stadtteil Pankow an. Von ihm erschienen zahlreiche Publikationen zur Stadtgeschichte, u. a. zur Friedrichstraße, S-Bahn-Geschichte, zum Klosterviertel oder Rosenthaler Platz.
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