Karlshorst

Nobler Vorort und Schauplatz der Geschichte

von Christine Steer

Die gegen Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Villen- und Landhauskolonie Karlshorst war bald – und ist noch heute – eine populäre Wohnadresse und ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, nicht zuletzt wegen der berühmten Pferderennbahn. Weltgeschichte schrieb Karlshorst, als hier in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet wurde. Anschließend nahm der Ortsteil über Jahrzehnte eine politische Schlüsselstellung im Kalten Krieg ein und erlangte als Sitz und Domizil vieler ausländischer Botschaften und Diplomaten internationale Bedeutung. Dieses Buch erzählt kenntnisreich und unterhaltsam die Geschichte Karlshorsts von den Anfängen bis heute. Mit zahlreichen historischen und aktuellen Abbildungen

Paperback, 160 Seiten, 14,8 x 21 cm, 72 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-8148-0235-0
1. Auflage

16,– €
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Christine Steer

Christine Steer

Christine Steer, geb. 1947, studierte in Leipzig und Berlin, beruflich beheimatet in verschiedenen Kulturrichtungen, seit 1977 Gründerin und Leiterin des Museums Lichtenberg, div. Ausstellungen, publizistische Beiträge, Buchveröffentlichungen und Forschungen mit dem Schwerpunkt Stadtentwicklung, Zeitgeschichte, Kultur und zu den Themen Gedenken und Erinnerung, NS-Zwangsarbeit, Industriegeschichte sowie sowjetisches Garnisonstädtchen Karlshorst.

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