Schonzeiten

Ein Leben in Deutschland

von Rolf Schneider

Der bekannte Schriftsteller Rolf Schneider blickt zurück auf sein Leben. Schnörkellos und eindringlich berichtet er, wie er wurde, der er ist. Dabei nehmen die Ereignisse, die zu seinem Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR geführt und ihn buchstäblich zum Grenzgänger gemacht haben, ebenso Raum ein wie die Begegnungen, die ihn prägten – mit Victor Klemperer, Peter Huchel, Anna Seghers, Stephan Hermlin, Golo Mann, Bruno Kreisky und vielen anderen. Achtzig Jahre persönlicher Geschichte, die Geschichte eines Lebens in einem geteilten Land: das Selbstporträt eines deutschen Schriftstellers im 20. Jahrhundert.

Gebunden mit Schutzumschlag, 316 Seiten, 31 Abb., 14 x 22 cm
ISBN 978-3-89809-102-2
Printausgabe vergriffen

Print 22,– € / E-Book 9,99 €
Rolf Schneider

Rolf Schneider

Rolf Schneider, geboren 1932 in Chemnitz, ist freier Schriftsteller und Publizist. Er verfasste zahlreiche Romane, Bühnenstücke, Essays und Sachbücher, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Rolf Schneider wurde ausgezeichnet mit dem Lessing-Preis der DDR, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden sowie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Er lebt in Schöneiche bei Berlin.

Leseproben, Medien & Downloads

  Rolf Schneider im MDR vom 25.02.13


Pressestimmen

»Ein markantes Porträt des geteilten Landes und seiner prominenten Gestalten, eindringlich, fesselnd in seiner eleganten Nüchternheit und weit entfernt von aller Selbstbespiegelung.«
Lesart, Deutschlandfunk

 
»Seine Autobiografie jedenfalls ist gute Literatur.«
Der Tagesspiegel
 
»Ein brillanter Autor ist der inzwischen 81-jährige Rolf Schneider.«
Frankfurter Rundschau

»Zum brillant-geschmeidigen Stil gehörte stets eine bewundernswerte staunend machende Eleganz.«
Neues Deutschland

»Ein imposantes Zeitbild.«
Berliner Zeitung


»Zum Lobe Schneiders sei erwähnt, dass er unvermindert eine feine Feder führt.«
Freie Presse


»Ein Selbstporträt als Beobachter und Reisender.«
Sächsische Zeitung


»Ein Glücksfall. … Schneider kann sein lakonisch journalistisches Temperament voll ausleben.«
Mitteldeutsche Zeitung

 
»Rolf Schneider erweist sich wieder als glänzender Beobachter und Menschenbeschreiber.«
MDR


»Ein kluges und leicht zu lesendes Buch.«
zeitnah kulturmagazin

»Schneiders scharfe Sprache, die immer zielgerade auf das Wesentliche zustrebt, verhindert, dass Larmoyanz aufkommt. Hier wird nicht gejammert, hier wird erzählt, nachgedacht, analysiert.«
F.F. dabei

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