Monster Berlin

Monster Berlin

Eine Kulturgeschichte der nationalsozialistischen Zeit

von Kai-Uwe Merz

Kultur im Nationalsozialismus?

Kai-Uwe Merz beschreibt, wie das Kulturleben sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entwickelte. Zwischen Widerstand und Anpassung, künstlerischer Unabhängigkeit und Duckmäusertum schwankten viele Berliner Intellektuelle dieser Zeit. Das Ergebnis waren Verfolgung und Exil einerseits, der teils unerwartete Aufstieg „linientreuer“ Künstler andererseits. In kurzen Kapiteln führt der Autor ein in die Themen Machtzentrum, Staatspartei, Exilliteratur, Unterhaltungsliteratur, Theater, Musik, Malerei, Skulptur, Stadtarchitektur, Medien und Gesellschaft. Personen wie Lion Feuchtwanger, Erich Kästner, Gustaf Gründgens, Wilhelm Furtwängler, George Grosz, Albert Speer und viele andere werden in ihrem Wirken in Berlin ausführlich dargestellt. Eine erhellende Reise durch die Abgründe der deutschen und Berliner Geschichte.

Gebunden, 256 Seiten, 17 x 24 cm, teilweise farbige Abbildungen
ISBN 978-3-96201-063-8
1. Auflage

26,– €
Kai-Uwe Merz
Bildrechte: Kai-Uwe Merz

Kai-Uwe Merz

Kai­-Uwe Merz, Jahrgang 1960, studierte Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin, wo er 1990 promovierte. Bis 2000 war Merz Redakteur und Ressortleiter u. a. bei der B.Z. und beim Berliner Kurier. Heute arbeitet er im Presse­ und Informationsamt des Landes Berlin. Merz lebt in Berlin­Friedrichshain.


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