Arm, aber sexy
Die Geschichte Berlins seit 1990
Seit dem Tag des Mauerfalls stießen in Berlin zwei Welten aufeinander, die kaum unterschiedlicher hätten sein können. Die Hauptstadt der sozialistischen DDR fusionierte mit West-Berlin, dem Symbol der Freien Welt. Parallel zur politischen und wirtschaftlichen Vereinigung vollzog sich eine Explosion von kulturellen Aktivitäten, neuen Ideen und kreativen Aufbrüchen. Gleichzeitig häuften sich die ökonomischen und sozialen Probleme wie Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit. In dieser Zeit entstand der zum Geflügelten Wort gewordene Satz, Berlin sei „arm, aber sexy“. Die Stadt wurde zum Laboratorium der Wiedervereinigung und all ihrer Probleme. Der Historiker Stefan Wolle erzählt in diesem Buch anschaulich die Geschichte des Wandels von 1990 bis heute.
Gebunden, 224 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, ca. 20 Abbildungen
ISBN 978-3-8148-0337-1
noch nicht erschienen
1. Auflage, erscheint am 31. März 2026
Stefan Wolle
Stefan Wolle, Dr. phil, geboren 1950 in Halle (Saale), studierte Geschichte an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin und war Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften. 1990/91 war er bei der Stasi-Auflösung tätig, danach Assistent an der Humboldt-Universität und Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat der Freien Universität Berlin. Von 2006 bis 2024 war er wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin.
Angegebene Preise & Veröffentlichungsdatum unter Vorbehalt

