Künstlerkolonie Wilmersdorf

Berliner Orte

von Manfred Maurenbrecher

Die Künstlerkolonie in der Nähe des Breitenbachplatzes ist seit den 1920er¬Jahren Heimstatt für viele Künstler, Schriftsteller und Intellektuelle. Der Liedermacher Manfred Maurenbrecher wohnt dort seit Jahrzehnten begibt sich in diesem Buch auf eine historische Spurensuche, die viel über das Zusammenleben der Bewohner und den Zusammenhang zwischen Architektur und Lebensform verrät. Der Spaziergang durch die Geschichte der Künstlerkolonie ist dabei zugleich ein Streifzug durch das bürgerliche West-Berlin.

Reihe: Berliner Orte
Berliner Orte

Paperback, 144 Seiten, 12,5 x 19 cm, 24 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-89809-128-2
1. Auflage

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Manfred Maurenbrecher
Bildrechte: Christian Biadacz

Manfred Maurenbrecher

Manfred Maurenbrecher, geboren 1950 in Berlin, ist Liedermacher und Schriftsteller. Er schrieb Texte für Künstler wie Katja Ebstein, Klaus Lage, Herman van Veen, moderierte Rundfunksendungen
und verfasste Radio features, u. a. für RIAS Berlin, NDR, WDR und Deutschlandfunk.
Maurenbrecher wurde u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnet. Im be.bra verlag erschien von ihm u. a. der Roman »Grünmantel« (2016).

 

 


Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

»Noch kann man denen Einhalt gebieten, die auch die letzten Paradiese privatisieren wollen, hofft Maurenbrecher in einem Lied. Den Text hat er mit aufgenommen in sein informatives, überraschendes und anregendes Buch, das weit mehr erzählt als ein Stück Berliner Stadtteilwirklichkeit.«
Deutschlandfunk

»Was aber das Buch zu einem besonderen Buch macht, was es auch lesenswert werden lässt für Leute, die sich keinen Deut um Künstlerkolonien, berlinische Zeitläufe und architektonische Attitüden kümmern, ist die Sprache. [...] Der Rückblick ist für Manfred Maurenbrecher die Vervollständigung des jetzigen, die Gegenüberstellung und der Hinweis auf die vielfältigen Veränderungen.«
Leander Sukov, Culturglobe

»Auffällig ist die gehäufte Ansammlung von Tafeln an den Häusern der Künstlerkolonie, die von den einst prominenten Bewohnern erzählen. Es könnten allerdings noch viel mehr sein. Lil Dagover, Sebastian Haffner, Klaus Kinski, Douglas Sirk ... Manfred Maurenbrecher ist es gelungen, die Geister der Vergangenheit ein bißchen zu wecken.«
Berliner Morgenpost

»Maurenbrecher geizt nicht mit Spott über die Verhältnisse, lässt aber auch viel Sympathie für den Ort und seine Bewohner erkennen.«
MieterMagazin

»Der Liedermacher und Schriftsteller Manfred Maurenbrecher singt mit „Die Künstlerkolonie Wilmersdorf“ – dem Kiez, in dem er aufwuchs und in den er später zurückzog – ein Loblied auf das Unspektakuläre.«
ZITTY

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