Zement Berlin
Eine Kulturgeschichte der frühen 1960er-Jahre
Die Auseinandersetzung mit Berliner Kulturgeschichte lohnt. Sie eröffnet neue Perspektiven und einen bisher ungewohnten Zugang zur Geschichte der Stadt. Anhand der Themenfelder Politik, Show, Tagebuch-Literatur, Film, Theater, Kultus, Kirche, Chormusik, Musik-Architektur, Architekturkritik, Malerei und Publizistik führt Kai-Uwe Merz durch das Berlin der frühen 1960er-Jahre. Darin begegnet uns Marlene Dietrich ebenso wie Kurt Mühlenhaupt, John le Carré und Matthias Walden. Eine neue Perspektive, bei der Diplomatiegeschichte, Kalter Krieg und Berlin-Krisen lediglich als Hintergrund und Bezugsrahmen für die Beschreibung des vielfältigen kulturellen Lebens der Stadt dienen.
Gebunden, 256 Seiten, 98 Abb., 17 x 24,5 cm
ISBN 978-3-96201-113-0
1. Auflage
Kai-Uwe Merz
Dr. phil. Kai-Uwe Merz wurde 1960 in Berlin geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an der Freien Universität, arbeitete dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte 1990. Bis 2000 war Merz Redakteur und Ressortleiter u. a. bei der Zeitung B.Z. und beim Berliner Kurier. Heute arbeitet er im Presse- und Informationsamt des Landes Berlin. Merz lebt in Berlin-Friedrichshain.