Westintegration und Neue Ostpolitik

Westintegration und Neue Ostpolitik

Die Außenpolitik der Bonner Republik

von Stefan Creuzberger

Noch Konrad Adenauers Politik der Westintegration, die Anerkennung der DDR 1954 und der Mauerbau 1961 ließen eine Zementierung der deutschen Teilung vermuten. Doch die Annäherung beider deutscher Staaten seit Ende der 1960er Jahre und die neue Ostpolitik Willy Brandts setzten ein Zeichen gegen die sich verhärtenden Fronten des Kalten Krieges. Stefan Creuzberger zeigt die bundesrepublikanische Außenpolitik in ihrer Symbolhaftigkeit im Gefüge weltpolitischer Blöcke. Eine populär geschriebene Übersichtsdarstellung aus der Feder eines Experten.

Reihe: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert [14]

Herausgegeben von Manfred Görtemaker, Frank L Kroll, Sönke Neitzel

Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert [14]

Gebunden, 192 Seiten, 14 Abb., 14 x 22 cm, zahlr. Abb.
ISBN 978-3-89809-414-6
1., Aufl.

19,90 €
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Stefan Creuzberger

Stefan Creuzberger

Stefan Creuzberger, geboren 1961, Dr. phil., ist seit 2013 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Rostock und Leiter der dortigen Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland. Von 1989 bis 1994 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Bonn, von 1995 bis 2001 Stellvertretender Chefredakteur / Redakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, von 2001 bis 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere Geschichte I an der Universität Potsdam. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und sowjetischen Geschichte im 20. Jahrhundert sowie zur Geschichte des Kalten Krieges. Mitherausgeber der Schriftenreihe »Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert«.

Manfred Görtemaker

Manfred Görtemaker

Prof. Dr. Manfred Görtemaker, geb. 1951 in Großoldendorf (Kreis Leer), studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und Berlin. Er ist seit 1992 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Dort war er von 1994 bis 1995 Prorektor und von 2001 bis 2004 Vorsitzender des Senats. Seit 2014 ist er abermals Mitglied des Senats. Seit 1998 ist er zudem Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Daneben war und ist er Mitglied in zahlreichen anderen wissenschaftlichen Beiräten und Gremien.

Sönke Neitzel
Bildrechte: Petra A. Killick

Sönke Neitzel

Sönke Neitzel, geboren 1968, ist seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit der Geschichte des Hochimperialismus und dem Zeitalter der Weltkriege. 

 


Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

»Creuzberger versteht es wie kaum ein anderer, in hervorragender Weise außerordentlich komplizierte Zusammenhänge zu verdeutlichen und schwierige Probleme so auf den Punkt zu bringen, dass jeder versteht, worum es geht. ... Ein kombiniertes Namens- und Sachregister erleichtert die Benutzung; ein knappes Literaturverzeichnis ermöglicht dem interessierten Leser eine Vertiefung der gewonnenen Kenntnisse. ... Dem Buch ist eine weite Verbreitung zu wünschen.«
H-Soz-u-Kult

»Mit diesem sehr lesbaren Buch macht Creuzberger klar, dass die Außenpolitik der Bundesrepublik zumindest zwischen 1949 und 1990, und in gewissem Umfang auch noch später, weitgehend von denselben Schwerpunkten bestimmt war ... Das Buch lässt sich lesen als kurze Darstellung der Außenpolitik der Bundesrepublik vor der Wende und ist deswegen besonders geeignet für Studenten und andere wissenschaftlich Interessierte, die sich zum ersten Mal eingehend mit dem Thema befassen.«
osteuropa

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