Das Romanische Café

Herausgegeben von Ingrid Feix

von Géza von Cziffra

Das Romanische Café an der Gedächtniskirche war in den 1920er Jahren der wohl bekannteste Künstlertreffpunkt Berlins. Hier traf sich alles, was Rang und Namen hatte: Dichter wie Else Lasker-Schüler, Schriftsteller wie Bertolt Brecht oder Carl Zuckmayer, Maler wie Max Slevogt oder George Grosz, Schauspieler wie Hans Albers, aber auch Wissenschaftler wie Albert Einstein. Géza von Cziffra, der als junger Mann im Romanischen Café ein und aus ging, erzählt hier anekdotenreich von den Erlebnissen mit berühmten und weniger berühmten Zeitgenossen. Seine Geschichten erwecken den Flair der Berliner Bohème jener Jahre wieder zum Leben.

Reihe: Berliner Orte

Mit einem Nachwort von Ingrid Feix

Berliner Orte

Paperback, 144 Seiten, 12,5 x 19 cm, 18 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-89809-164-0
zur Zeit nicht lieferbar
1. Auflage

12,– €
Géza von Cziffra

Géza von Cziffra

Géza von Cziffra (1900–1989) war ein ungarischer Schriftsteller und Filmregisseur. Seit 1923 lebte er mit Unterbrechungen in Berlin und schrieb dort u. a. Glossen für die Zeitschrift »Weltbühne«. Nach dem Zweiten Weltkrieg prägten seine Musik und Unterhaltungsfilme (z. B. »Die Fledermaus«, »Charleys Tante«) die deutsche Kinolandschaft maßgeblich mit. Als Autor veröffentlichte er Romane und Anekdotensammlungen, darunter »Der heilige Trinker. Erinnerungen an Joseph Roth« und »Im Wartesaal des Ruhms. Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten«.

Ingrid Feix

Ingrid Feix

Ingrid Feix, geboren 1950 in Berlin, studierte Philosophie und Journalistik in Berlin und Leipzig. Nach ihrer Tätigkeit als Redakteurin und Korrespondentin in Polen arbeitete sie in mehreren Buchverlagen. Seit 1995 ist sie freie Journalistin, Buchautorin und Lektorin. Ingrid Feix lebt in Berlin und Altgaul bei Wriezen.


Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

 »Um die Welt von gestern lebendig werden zu lassen, reicht es manchmal, hübsche Anekdoten klug miteinander zu verweben. Géza von Cziffra (1900–1989) war ein Meister darin.«
Welt am Sonntag

 

»Es ist ein Kaleidoskop der Kultur der Weimarer Republik, das sich hier auf meist amüsante Weise dreht
Hans Helmut Prinzler

 

»Die amüsanten Erinnerungen lesen sich wie das literarische und gesellschaftliche ›Who’s who‹ der Berliner Zwanzigerjahre.«
ekz-Bibliotheksservice

 

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