Else Lasker-Schüler in Berlin
Für Gottfried Benn war Else Lasker-Schüler die »größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte«. Jörg Aufenanger schildert das Leben dieser faszinierenden Persönlichkeit inmitten der Berliner Künstlerbohème und ihre innige Beziehung zu der Stadt, aus der sie 1933 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Er erzählt von ihren Ehemännern und Liebhabern, von ihrem extravaganten Auftreten in den Kaffeehäusern, aber auch von ihrer Einsamkeit in der großen Stadt. So entsteht das Lebensbild einer exzentrischen Künstlerin – und zugleich ein Panorama der schillernden Kulturwelt im Berlin der 1910er und 1920er Jahre.
Gebunden, 208 Seiten, 12 x 19,5 cm, 23 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-89809-161-9
1. Auflage
Print 20,– € / E-Book 13,99 €
Jörg Aufenanger
Jörg Aufenanger, geboren 1945 in Wuppertal, absolvierte ein Studium der Philosophie sowie der Theater- und der Literaturwissenschaft an der FU Berlin und an der Pariser Sorbonne. Anschließend arbeitete er als Theaterregisseur in Paris, Rom, Berlin und an verschiedenen deutschen Theatern. Neben Übersetzungen aus dem Französischen ist er vor allem Autor von Romanen und Lyrik sowie zahlreicher Biographien und Essays zu namhaften Schriftstellern.Leseproben, Medien & Downloads
Pressestimmen
»Dieses Buch ist menschlich, ehrlich, poetisch. Es passt so gut zu Else Lasker-Schüler.«
Wuppertaler Rundschau
»Das gut recherchierte, mit vielen Zitaten angereicherte und mit Schwarz-Weiß-Reproduktionen ausgestattete Lebensbild überzeugt vor allem durch eine lebendige und anschauliche Erzählweise und jede Menge Lokal- und Zeitkolorit. Derzeit konkurrenzlos, entsprechend breite Empfehlung.«
ekz
Wuppertaler Rundschau
»Das gut recherchierte, mit vielen Zitaten angereicherte und mit Schwarz-Weiß-Reproduktionen ausgestattete Lebensbild überzeugt vor allem durch eine lebendige und anschauliche Erzählweise und jede Menge Lokal- und Zeitkolorit. Derzeit konkurrenzlos, entsprechend breite Empfehlung.«
ekz
»Einfühlsam, kenntnisreich und leichtfüßig geschrieben, möchte man das Buch, einmal zu lesen begonnen, nicht mehr aus der Hand legen.«
Jüdische Rundschau