Februar 2012
ISBN 978-3-89809-096-4
Viele NS-Führer glaubten an eine weltanschauliche Verbundenheit zwischen Nationalsozialismus und dem Islam – nicht allein in der »Judenfrage«. Dieses Buch zeigt auf, wie stark das Verhalten des Regimes gegenüber sonst verachteten Volksgruppen von der Zweckmäßigkeit beeinflusst wurde. Im Fall der Muslime ging dies bis an die Grenze der Selbstverleugnung – und bis zur Verklärung Hitlers als »Licht des Propheten«. Die erste populäre Überblicksdarstellung zu einem bislang wenig beachteten Aspekt der NS-Geschichte und ein Buch von großer Brisanz in der aktuellen Islam-Debatte.
»Ein akribisch recherchiertes Buch.«
Der Freitag
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© Katja Julia Fischer
Volker Koop
Volker Koop, geboren 1945 in Oberbayern, arbeitet seit 1994 als freier Buchautor und Publizist. Im Jahr 2003 erhielt er gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki in Rom den italienischen Kulturpreis »Capo Circeo«. Seine Bücher sind u. a. auch ins Japanische und Tschechische übersetzt worden.
Pressestimmen
»Ein akribisch recherchiertes Buch.«
Der Freitag
»Eine solide […] Studie über die Beziehungen des Nationalsozialismus zum Islam.«
ekz Informationsdienst
»Die Leistung der Monographie liegt ohne Zweifel im empirischen Bereich, in den Ergebnissen der Archivarbeit. Viele der zusammengetragenen Dokumente, aus denen der Autor ausgiebig zitiert, liefern wichtige Einblicke in das Orient- und Islambild führender Nationalsozialisten.«
H-Soz-u-Kult