September 2005
ISBN 978-3-89809-064-3
In der alten Bundesrepublik war es wenig opportun, sich mit der Besatzungspolitik der Westalliierten zu befassen. Vor allem im Zeichen des Kalten Krieges war die Auseinandersetzung mit diesem Aspekt deutscher Nachkriegsgeschichte hauptsächlich auf die Sowjetische Besatzungszone fixiert. Richtung Westen betonte man die Freundschaft zu den neuen Bündnispartnern, es stand - die letztlich auch erfolgreiche - Aussöhnung im Vordergrund.
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© Katja Julia Fischer
Volker Koop
Volker Koop, geboren 1945 in Oberbayern, arbeitet seit 1994 als freier Buchautor und Publizist. Im Jahr 2003 erhielt er gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki in Rom den italienischen Kulturpreis »Capo Circeo«. Seine Bücher sind u. a. auch ins Japanische und Tschechische übersetzt worden.
Pressestimmen
»eine ›ausgewogene Mischung‹ aus Politk-, Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte.«
Praxis Geschichte
»Diese Monographie beschreibt unverblümt, was sonst artig verbrämt wird: Die Stunde der deutsch-französischen Freundschaft war 1945 noch nicht gekommen.«
FAZ
»All die schlimmen Geschichten von den Franzosenhieben:«
Badische Zeitung
»Volker Koop hat sich die Mühe gemacht, die Unterschiede herauszuarbeiten.«
Stuttgarter Zeitung
»Jetzt hat Koop der Erinnerung noch einmal zum Durchbruch verholfen.«
Südwest-Presse
»Wenn man beim Lesen dieses Buches nicht vergisst, mit welch unbeschreiblicher Grausamkeit die Deutsche Wehrmacht und vor allem in ihrem Rücken die Einsatzgruppen der SS wüteten (wenn auch ›nur‹ im Rahmen des Ostfeldzuges) und man die Ausführungen des Autors nicht als eine gesamtgeschichtspolitische Abrechnung mit Frankreich sieht, ein sehr informatives Buch, welches schonungslos den rücksichtslosen Gebrauch von Macht darstellt. Geschickt mischt Volker Koop politische Gespräche, Konferenzen, Abmachungen mit der Situationsbeschreibung der eigentlich Betroffenen, der Zivilbevölkerung.«
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