Bis bald, meine Freunde!
Die Künstlerin Jeanne Mammen
Jeanne Mammen (1890–1976) gehört zu den bekanntesten Berliner Malerinnen und Grafikerinnen. In ihrem Leben und Werk spiegelt sich das bewegte 20. Jahrhundert: Mit der Familie zu Beginn des Ersten Weltkriegs aus Paris vertrieben, wird sie im Berlin der 1920er Jahre zur bekannten und erfolgreichen Künstlerin. In der NS-Zeit lebt sie zurückgezogen und verarmt in ihrem Atelier am Kurfürstendamm und malt, zeichnet und modelliert im Verborgenen. Auch nach 1945 meidet sie weiterhin die Öffentlichkeit und wird in ihrer Bedeutung erst in den 1970er Jahren wiederentdeckt. Auf der Grundlage von Jeanne Mammens bislang unerschlossenem Briefwechsel mit vielen Zeitgenossen im In- und Ausland zeichnet Martina Weinland das Leben einer Künstlerin nach, die auch in schweren Zeiten kompromisslos ihren Weg ging.
Gebunden, 14,8 x 22,8 cm, ca. 100 teils farbige Abbildungen und Fotografien
ISBN 978-3-8148-0334-0
noch nicht erschienen
1. Auflage, erscheint am 17. März 2026
Martina Weinland
Martina Weinland ist promovierte Kunsthistorikerin. Von 1992 bis 2024 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadtmuseum Berlin und dort ab 2018 Beauftragte für kulturelles Erbe und für die unselbstständigen Kunststiftungen, vor allem für die Jeanne Mammen-Stiftung. Sie ist Dozentin im Gasthörerprogramm der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Frauen in der Kunstgeschichte und gehört seit 2025 zum Vorstand des Vereins für die Geschichte Berlins.
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