Veranstaltungsrückblick
Dienstag, 27. Februar 2024
Geheimnisvolle Wiener Unterwelt
Themenabend und Foto-Präsentation mit Lukas Arnold
Veranstaltungssaal Sargfabrik
Goldschlagstraße 169
1140 Wien
Eintritt frei, weitere Infos: https://sargfabrik.at/veranstaltungen/geheimnisvolle-wiener-unterwelt
In der Unterwelt von Wien finden sich oftmals im Verborgenen große Hallen, lange Kellerlabyrinthe oder verwinkelte Gänge, welche sich auf bis zu 4 Etagen tief, in rund 20 Meter unter der Stadt offenbaren. Fotograf, Forscher und Hobby Historiker Lukas Arnold zeigt Ihnen Wien von einer ganz neuen Seite.
Programm
18:30 Uhr Einlass
19:00 Uhr Foto-Präsentation von Lukas Arnold „Geheimnisvolle Wiener Unterwelt“
20:00 Uhr Ausklang bei Getränken
Diese Veranstaltung organisiert der Verein „Lebenswertes Matznerviertel“, unterstützt durch den Verein für Integrative Lebensgestaltung – Sargfabrik
Zum Buch:
»Verfallene Orte in Wien« von Marcello La Speranza und Lukas Arnold, erschienen im Elsengold Verlag
Im Untergrund, verborgen in der Tiefe, aber auch inmitten der Großstadt, wo die Spuren der Vergangenheit verblieben sind, entdecken Marcello La Speranza und Lukas Arnold geheime Rückzugsorte. Bei ihren Streifzügen durch und in das alte Wien begegnen sie verfallenen, vergessenen und verborgenen Hinterlassenschaften. Die verfallenen Orte sind erstarrt und versuchen doch mit dem Betrachter zu sprechen, ja ihn anzulächeln. Die Autoren fühlen sich ein und lauschen dem Ort mit Herz und Kamera, bevor sie ihn wieder seiner Einsamkeit überlassen müssen. Dieses Buch ist ein Kaleidoskop des ständigen Verfalls von Wien. Der Zersetzungsprozess vollzieht sich schnell oder langsam, öffentlich oder im Verborgenen. La Speranza und Arnold beschreiben eine Welt, die fern ist und gleichzeitig auch sehr nah.
Lukas Arnold
Der Fotograf und Hobby-Historiker Lukas Arnold beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Stadt- und Zeitgeschichte Wiens. Er hat an verschiedenen Fotobildbänden über Wien mitgewirkt, darunter zwei Bände mit verlassenen Orten, gemeinsam mit dem Historiker Dr. Marcello La Speranza.