Am 27.09 präsentieren Hans-Dieter Schütt und Andreas Dresen das Buch »Glücks Spiel. Porträt eines Regisseurs« und am 14.10 stellt Knut Elstermann endlich sein Buch »Der Canaletto vom Prenzlauer Berg« vor!
Sonntag, 27. September 2020
Andreas Dresen – Glücks Spiel. Porträt eines Regisseurs
Buchpremiere mit Andreas Dresen und Hans-Dieter Schütt
Kino International
Karl-Marx-Allee 33
10178 Berlin
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Billetts im Vorverkauf: 15,00– Euro + Gebühren
Beginn 11:00, Einlass ab 10:15
Andreas Dresen zählt zu den bekanntesten und international erfolgreichen Regisseuren in Deutschland. Seine preisgekrönten Filme beschäftigen sich immer wieder mit den oft unscheinbaren Abgründen des Alltags und mit dem Verhältnis von Ost und West.
In diesem Buch spricht Dresen offen und ausführlich über sein Leben, seine künstlerische Arbeit und seine Ansprüche an eine gelingende Existenz. So blickt der Leser nicht nur hinter die Kulissen des Kinos, sondern erfährt auch von den Bemühungen, beim Leben nicht in den falschen Film zu geraten.
»Der große Realist des deutschen Kinos.« Süddeutsche Zeitung
»Andreas Dresen hat ein Auge für die Normalität, für gebrochene Figuren, liebenswerte Antihelden, Bewältiger des Alltags.« Der Spiegel
Hans-Dieter Schütt, geboren 1948 in Ohrdruf, lebt als Publizist in Berlin. Bis 2012 war er Feuilletonredakteur der Tageszeitung »neues deutschland«. Er ist Herausgeber und Autor von Büchern u. a. über Kurt Böwe, Klaus Löwitsch, Reinhold Messner, Alfred Hrdlicka, Frank Castorf, Gerhard Gundermann, Sahra Wagenknecht, Regine Hildebrandt, Ursula Karusseit, Thomas Langhoff, Rüdiger Nehberg, Friedrich Schorlemmer und zuletzt Dieter Mann.
Tickets über: https://yorck.de/events?category=5825d5966144400ad8097dba
Mittwoch, 14. Oktober 2020
Der Canaletto vom Prenzlauer Berg
Buchpremiere mit Knut Elstermann
Pfefferbergtheater
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Seit über 60 Jahren porträtiert der Maler Konrad Knebel auf unnachahmliche Weise Häuser und Straßenzüge. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht dabei der Berliner Bezirk Prenzlauer Berg, in dem er selbst seit den Sechzigerjahren lebt. Knebels Gemälde von Fassaden, Höfen und Hauseingängen spüren dem Wesen der meist um 1900 entstandenen Mietshäuser nach und verleihen ihnen ein Gesicht, das von den Schicksalen und Erlebnissen ihrer Bewohner geprägt zu sein scheint.
Wie einst Canaletto den Charme Venedigs, Dresdens und Wiens für die Nachwelt bewahrt hat, so vermitteln die Stadtansichten des vielfach ausgezeichneten Malers Konrad Knebel einen bleibenden Eindruck vom Leben und der Vergänglichkeit Berlins.
Knut Elstermann, geboren 1960 in Ostberlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete als Redakteur bei verschiedenen DDR-Medien. Seit der Wende ist er freier Moderator und Filmjournalist, vor allem für den MDR und den RBB (radioeins). Bücher sowie zahlreiche Features für Fernsehen und Hörfunk, unter anderem über das Kino in Israel und Russland und die DEFA-Geschichte. Knut Elstermann ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste.
Tickets über: https://www.eventim.de/eventseries/2779684/?affiliate=GMD&language=DE