Veranstaltungen
Donnerstag, 01. Dezember 2016
Ronald Reagan in Berlin
Buchvorstellung und Diskussionsrunde
Alliertenmuseum, Outpost Theater
Clayallee 135
14195 Berlin
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Seine Aufforderung an Michail Gorbatschow, die Berliner Mauer niederzureißen, hat Ronald Reagan bis heute eine enorme Popularität verschafft. Doch 1987 war keineswegs das erste Mal, dass er in der geteilten Stadt weilte. Im Gegenteil, es war nach 1978 und 1982 bereits sein dritter Besuch, und es sollte nicht der letzte bleiben.
In der siebenten Ausgabe der Ernst-Reuter-Hefte untersucht Jens Schöne die Visiten des 40. US-Präsidenten in der deutsch-deutschen Metropole. Der Historiker fragt nach ihren Hintergründen und den Folgen, die sich daraus ergaben. Reagans Aufenthalt in Ost-Berlin wird dabei ebenso kritisch analysiert wie sein Besuch vom Juni 1982, der bereits vieles vorwegnahm, das fünf Jahre später für globale Erregung sorgen sollte. Neben den zwiespältigen Reaktionen der West-Berliner Bevölkerung findet auch das ostdeutsche Ministerium für Staatssicherheit umfassend Berücksichtigung, das natürlich großes Interesse an den jeweiligen Abläufen hegte und seinerseits versuchte, Einfluss darauf zu nehmen.
Aus Anlass des Erscheinens der Publikation „Ronald Reagan in Berlin“ von Jens Schöne diskutieren Zeitzeugen und Historiker mit dem Autor über die politischen Hintergründe, persönliche Erfahrungen sowie über die Auswirkungen der Besuche Reagans auf die Deutschland- und Berlinpolitik der USA. Damit richtet sich der Blick auf ein bedeutsames Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte am Vorabend des Mauerfalls.
Um Anmeldung wird bis zum 28.11. 2016 gebeten:
info@lstu-berlin.de, Tel.: 030 - 240 792 -15
In der siebenten Ausgabe der Ernst-Reuter-Hefte untersucht Jens Schöne die Visiten des 40. US-Präsidenten in der deutsch-deutschen Metropole. Der Historiker fragt nach ihren Hintergründen und den Folgen, die sich daraus ergaben. Reagans Aufenthalt in Ost-Berlin wird dabei ebenso kritisch analysiert wie sein Besuch vom Juni 1982, der bereits vieles vorwegnahm, das fünf Jahre später für globale Erregung sorgen sollte. Neben den zwiespältigen Reaktionen der West-Berliner Bevölkerung findet auch das ostdeutsche Ministerium für Staatssicherheit umfassend Berücksichtigung, das natürlich großes Interesse an den jeweiligen Abläufen hegte und seinerseits versuchte, Einfluss darauf zu nehmen.
Aus Anlass des Erscheinens der Publikation „Ronald Reagan in Berlin“ von Jens Schöne diskutieren Zeitzeugen und Historiker mit dem Autor über die politischen Hintergründe, persönliche Erfahrungen sowie über die Auswirkungen der Besuche Reagans auf die Deutschland- und Berlinpolitik der USA. Damit richtet sich der Blick auf ein bedeutsames Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte am Vorabend des Mauerfalls.
Um Anmeldung wird bis zum 28.11. 2016 gebeten:
info@lstu-berlin.de, Tel.: 030 - 240 792 -15
Jens Schöne
Jens Schöne, Dr. phil., geboren 1970, studierte Neuere und Neueste Geschichte sowie Anglistik und Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2004 wurde er an der Freien Universität Berlin promoviert. Er ist Stellvertretender Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen in Berlin und seit 2007 Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität.
Bildrechte: Fanny Heidenreich