Dienstag, 19. September 2017

11 Berliner Friedhöfe, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt

Buchpremiere mit Jörg Sundermeier

Glashaus auf dem Friedrichwerderschen Friedhof
Bergmannstraße 42-44
10961 Berlin

Uhrzeit: 18:00 Uhr
Berlins Friedhöfe werden oft von Leuten genutzt, die nicht trauern, sondern sich entspannen wollen – abseits der großen Parks, in denen man von Skateboardern überfahren wird und von Musikanten nicht immer angenehm überrascht. Aber einige Friedhöfe können noch viel mehr: Sie bieten Überraschendes und Erbauendes, Verstörendes und Horizonterweiterndes. Wer sich auskennt, kann zum Beispiel Zwiesprache mit Hegel oder Fanny Hensel halten, nächtliche Gespenster jagen oder in umgebauten Friedhofskapellen Kaffee trinken und über das Leben nachsinnen.
Jörg Sundermeier verrät in diesem Buch, welche elf Berliner Friedhöfe man unbedingt besucht haben sollte, bevor man selbst ins Grab sinkt.

Jörg Sundermeier

Jörg Sundermeier, geboren 1970 in Gütersloh, ist Verleger des 1995 gegründeten Verbrecher Verlags und Autor für diverse Zeitungen und Magazine, u. a. für die »tageszeitung«, die »Berliner Zeitung« und »Jungle World«. Als Verleger wurde er 2014 mit dem Kurt-Wolff-Preis ausgezeichnet. Er ist Herausgeber und Autor zahlreicher Bücher. Seit 2015 ist Sundermeier Mitglied im Vorstand der Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene.
Jörg Sundermeier
Bildrechte: Nane Diehl