Ausgeschlossen
Archäologie der NS-Zwangslager
von Axel Drecoll (Hg.), Christine Glauning (Hg.), Juliane Haubold-Stolle (Hg.), Thomas Kersting (Hg.), Andrea Riedle (Hg.), Franz Schopper (Hg.), Claudia Theune (Hg.), Karin Wagner (Hg.)
Kämme, Löffel und Stacheldraht – archäologische Funde erzählen vom Leben in den Zwangslagern, die zwischen 1933 und 1945 ein wichtiges Herrschaftsinstrument des NS-Regimes waren. Seit den 1990er Jahren werden an ehemaligen Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg archäologische Grabungen durchgeführt und massenweise Funde geborgen. Dieser reich bebilderte Band zeigt viele dieser Dinge zum ersten Mal. Über 300 Objekte in sieben Kapiteln geben einen Einblick in das komplexe System der Zwangslager, in ihre archäologische Überlieferung sowie die Arbeit der zeithistorischen Archäologie.
Paperback, 232 Seiten, 297 Abb., 18,2 x 28,2 cm
ISBN 978-3-89809-177-0
noch nicht erschienen
24,– €
Thomas Kersting, Dr., geboren 1958 in Bonn, studierte Vor- und Frühgeschichte in Bonn und München und ist seit 1993 in Brandenburg beim Landesamt für Denkmalpflege beschäftigt, wo er seit 2009 die Archäologische Denkmalpflege leitet. Er ist Spezialist für Archäologie des Slawischen Frühmittelalters und der Zeitgeschichte sowie Beauftragter für die Ausbildung der Ehrenamtlichen.
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