Die Kultur von Weimar

Die Kultur von Weimar

Durchbruch der Moderne

von Peter Hoeres

Die Kultur der zwanziger Jahre gilt als Inbegriff der Moderne: Expressionismus und Neue Sachlichkeit in Kunst, Literatur und Theater, neue Unterhaltungsmedien wie Radio und Kino, veränderten gesellschaftliche Konventionen und die Präsenz der politischen wie ökonomischen Krisen samt einer ausufernden Kultur der Gewalt lassen die Kultur von Weimar als faszinierend, aber auch als bedrohlich erscheinen. Zugespitzt, aber doch in ihrer ganzen Breite wird die Massen- und Hochkultur der Weimarer Republik in ihrer Orientierung an den USA vorgestellt. Die Symbole und Rituale der politischen Kultur finden zudem ebenso Beachtung wie die Ideenwelt der Konservativen Revolution und des Linksintellektualismus.

Reihe: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert [5]

Herausgegeben von Manfred Görtemaker, Frank L Kroll, Sönke Neitzel

Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert [5]

Gebunden, 192 Seiten, 7 Abb., 14 x 22 cm
ISBN 978-3-89809-405-4
1., Aufl.

19,90 €
Peter Hoeres

Peter Hoeres

Peter Hoeres, geboren 1971, studierte Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Seit 2015 ist er Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kultur- und Ideengeschichte.

Manfred Görtemaker

Manfred Görtemaker

Prof. Dr. Manfred Görtemaker, geb. 1951 in Großoldendorf (Kreis Leer), studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und Berlin. Er ist seit 1992 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Dort war er von 1994 bis 1995 Prorektor und von 2001 bis 2004 Vorsitzender des Senats. Seit 2014 ist er abermals Mitglied des Senats. Seit 1998 ist er zudem Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Daneben war und ist er Mitglied in zahlreichen anderen wissenschaftlichen Beiräten und Gremien.

Sönke Neitzel
Bildrechte: Petra A. Killick

Sönke Neitzel

Sönke Neitzel, geboren 1968, ist seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit der Geschichte des Hochimperialismus und dem Zeitalter der Weltkriege. 

 


Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

 »Peter Hoeres Überblicksband ist weit mehr als eine Überblicksdarstellung.«
Praxis Geschichte

»Ein mannigfaltiges, äußerst lehrreiches Portrait dieser ambivalenten Epoche.«
Deutsche Tagespost

»Verständlich und kompakt.«
H-Soz-Kult

»Überaus lesenswertes Porträt kultureller Entwicklungen der Weimarer Republik.«
Jahrbuch Extremismus & Demokratie

»Methodisch überzeugend.«
Rhein Main Presse

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