Verlorene Felder
Stunde Null im Oderbruch 1945/46
Februar 1945. Die Rote Armee marschiert auf Berlin. Hans-Adolf Schmelzer, Besitzer des Gutes Sachsendorf im Oderbruch, organisiert die Flucht seines Betriebes und der Dorfbewohner. Nach der deutschen Kapitulation und einer viermonatigen Kriegsgefangenschaft kehrt er in das zerstörte Heimatdorf zurück und beteiligt sich mit Einverständnis der Bevölkerung sowie mit Duldung der KP-Führung am Wiederaufbau, bis ihn der russische Kommandant im Frühherbst 1946 ausweist. Dieses Buch beschreibt anschaulich, mit welchen Widrigkeiten die Menschen im Osten Deutschlands in den ersten Nachkriegsjahren zu kämpfen hatten.
322 Seiten, 49 Abb., 14 x 22 cm, geb./SU
ISBN 978-3-86124-698-5
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Hans-Jürgen Schmelzer
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Pressestimmen
»Akribisch recherchiert, dicht an der Zeit und erfrischend sachlich beschreibt der Autor anschaulich, mit welchen Widrigkeiten die Menschen im Osten Deutschlands in den ersten Nachkriegsjahren zu kämpfen hatten.«
Märkische LebensArt
»Glaubwürdiger Einblick in die Lebensbedingungen in der sowjetischen Besatzungszone, der Zeugnis ablegt über ein umstrittenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Erschütternd und spannend.«
ekz Informationsdienst