Westend bis Köpenick

von Kurt Tucholsky

»Der Berliner hat keine Zeit. ... Er hat immer etwas vor, er telefoniert und verabredet sich, kommt abgehetzt zu einer Verabredung und etwas zu spät - und er hat sehr viel zu tun.« Der Berliner Kurt Tucholsky (1890 - 1935) kannte seine Stadt wie seine Westentasche. Besonders in den 1920er-Jahren erkundete er schreibend die Eigenheiten Berlins, seiner Einwohner und ihres Mundwerks. Mal mit Augenzwinkern, mal mit satirischer Wut beschreibt er die Vorzüge und Macken der Metropole, das Zentrum der Mächtigen und Möchtegerne von Westend bis Köpenick - ein verblüffend aktuelles Berlinbild.

Reihe: Berliner Orte
Berliner Orte

Paperback, 144 Seiten, 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-89809-109-1
2. Auflage

Print 12,– € / E-Book 6,99 €
Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky, 1890 in Berlin geboren, studierte Jura und veröffentlichte mit 21 Jahren seinen ersten Artikel im »Vorwärts«. In den 1920er Jahren gehörte er zu den gefragtesten Berliner Autoren verschiedener Zeitungen wie der linksliberalen »Weltbühne«, deren Leitung er 1927 übernahm, sowie des Berliner Kabaretts. Tucholsky hielt sich seit Ende der 1920er Jahre vorwiegend im Ausland auf und kehrte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nicht wieder zurück nach Deutschland. 1935 starb er in Göteborg, seinem schwedischen Exil.


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Pressestimmen

»Wunderbar, wie uns Tucholsky seine Geburtsstadt Berlin nahe bringt.«
literatur-weimar.de

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