Egon Erwin Kisch

Egon Erwin Kisch

Egon Erwin Kisch wurde 1885 in Prag geboren. Dort besuchte er die Journalistenschule und war als Lokalreporter für ›Bohemia‹ tätig. 1913 siedelte er zum ersten Mal nach Berlin über und kehrte 1921 nach dem Ersten Weltkrieg dorthin zurück. Kisch wurde als der rasende Reporter im pulsierenden Berlin der Zwanzigerjahre bekannt. Nach dem Reichstagsbrand wurde er festgenommen und anschließend nach Prag abgeschoben. Danach lebte er in Paris, nahm am spanischen Bürgerkrieg teil und emigrierte nach Mexiko. 1946 kehrte er nach Prag zurück, wo er 1948 starb.

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