Till Eulenspiegel zieht durch die Mark

Schelmengeschichten aus Berlin und Brandenburg

von Heiko Hesse

Wirklich wahr! Deutschlands berühmtester Narr zog einst auch durch Berlin und Brandenburg. Heiko Hesse ergänzt die überlieferten fünf Geschichten um fast 50 weitere Eulenspiegeleien, die sich hierzulande zugetragen haben könnten. In diesem Buch erfährt der Leser unter anderem, wie Till Eulenspie¬gel die Eberswalder mit einer Wurst vor dem Niedergang bewahrte, wie er mit einem Bären die Bernauer rettete, wie er Kräuter und Zwiebeln zu den Gurken aus dem Spreewald gab und wie er einen üblen Brandenburger Ratsherrn beinahe zur Hölle geschickt hätte.

Mit Illustrationen von Paul Pribbernow

Paperback, 224 Seiten, 14 x 22 cm, 97 Illustrationen
ISBN 978-3-86124-699-2
1. Auflage

16,– €
Heiko Hesse

Heiko Hesse

Heiko Hesse, geboren 1964 in Berlin, studierte Publizistik, Politische Wissenschaften und Geschichte an der Freien Universität, und ist seit 1994 Redakteur der Märkischen Allgemeinen in Brandenburg an der Havel. Er veröffentlichte bereits mehrere Bücher und schrieb Komödien mit regionalhistorischem Hintergrund, die am Lehniner Klostertheater aufgeführt wurden.
Paul Pribbernow

Paul Pribbernow

Paul Pribbernow, geboren 1947 in Holbeck, machte sich Ende der 1980er-Jahre in der DDR einen Namen als Karikaturist. Er zeichnete und zeichnet u. a. für das Magazin Eulenspiegel, das Neue Deutschland, die Junge Welt, die Wochenpost und den Spiegel. Er veröffentlichte mehrere Karikaturenbücher.

Leseproben, Medien & Downloads


Pressestimmen

»Eulenspiegelfreund Hesse hat ... nicht versucht, etwas Modernes in Schrift und Sprache zu entwickeln, er blieb mit Spaß dem Mittelalter treu, und das ist gut so. Ein literarischer Schatzsucher, der uns nahebringt, was Eulenspiegel alles vor unserer Haustür angestellt haben könnte.«
Neues Deutschland


»Die Großzahl der Geschichten sind herrlich und absolut kurzweilig, passen zwischen jede Hausarbeit und lassen auch kürzeste Bus- und Bahnfahrten zu einem Schmunzel-Erlebnis werden. Ich würde mich sogar so weit herauslehnen, zu behaupten, dass sie den einen oder anderen Leser tatsächlich verführen, sich in Fontanes Manier auf den Weg zu machen und die beschriebenen Orte Brandenburgs zu erkunden.«
PreussenSpiegel

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