Dienstag, 25. September 2018

Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg – Kirchliches Leben seit 1893

Buchvorstellung und Eröffnung der Ausstellung »125 Jahre Immanuelkirche« im Museum Pankow

Museum Pankow
Prenzlauer Allee 227
10405 Berlin

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung »125 Jahre Immanuelkirche« im Museum Pankow mit Buchvorstellung „Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg – Kirchliches Leben seit 1893“ mit Museumsleiter Bernt Roder und den Herausgebenden Uta Motschmann und Dr. Mark Pockrandt


Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg ist eng mit der städtischen Entwicklung zwischen Wins- und Kollwitzkiez verbunden, insbesondere in den Bereichen Kunst (Ernst Barlach/ Käthe Kollwitz, Herbert Mundel), Musik (Kantoren Richard und Otto Abel) und gesellschaftlichem Engagement (Friedensbibliothek).
Durch die Förderung der (scherzhaft so genannten) »Kirchenjuste« Kaiserin Auguste Victoria 1892/93 mitten im wachsenden Arbeiterquartier platziert, gehört die Immanuelkirche zu den wenigen Kirchen in Berlin, die im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt geblieben sind. Die bauzeitliche Innenausmalung von Adolf Quensen, der auch die 1895 eingeweihte Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ausmalte, ist erhalten geblieben.
Anhand der wenigen Veränderungen im Kirchengebäude zeichnet das Buch die geschichtliche Entwicklung der zur Kirche gehörenden evangelischen Immanuelgemeinde nach. Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geben Einblicke in die persönlichen Lebensgeschichten der Menschen zwischen Winsstraße und Kollwitzplatz.

Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg

Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg

Kirchliches Leben seit 1893


Mark Pockrandt

Mark Pockrandt, Dr. theol., geboren 1972, studierte in Erlangen und Berlin. Promotion und Beiträge zur Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Entwicklung konfessioneller Toleranz in Preußen. Nach seiner Tätigkeit als Onlineredakteur bei der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa sowie Pfarramtsstationen in der Uckermark und in Berlin-Schöneberg ist er gegenwärtig Pfarrer im Pfarrsprengel Am Prenzlauer Berg.
Mark Pockrandt